30.7.2021 Tag 142 Auf den Fichtelberg

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Morgens schreibe ich zunächst noch Tagebuch im Lager und breche daher erst um 7:20 auf. Weiter geht es durch die weiten, größtenteils alten Fichtenwälder, die zwar einerseits monoton, aber andererseits in ihrer Ausdehnung und Geschlossenheit auch eindrucksvoll sind. Rittersgrün und Tellerhäuser sind kleine Rodungsinseln. Allerdings gibt es nirgendwo ausreichend Mobilfunkabdeckung, so dass ich meinen Blogpost nicht absetzen kann. Ich will heute zum Laden in eine Unterkunft und gehe daher nach Bozi Dar, auf der tschechischen Seite. Der Wald ist voll mit Leuten und in dem Ort mit zahlreichen Hotels wimmelt es von Leben. Allerdings sind alle Unterkünfte ausgebucht! Im Excalibur Hotel scheine ich zunächst Glück zu haben, werde dann aber doch nicht aufgenommen, weil meine Impfung noch nicht 14 Tage zurück liegt!

Also gehe ich zurück auf die deutsche Seite und steige hoch zum Fichtelberg auf 1215 Meter. Sowohl Seilbahn als auch Straße führt auf den höchsten Berg des Erzgbirges, dementsprechend ist bei dem schönen Wetter heute hier viel los. Bald steige ich ab und tauche wieder in den Wald ein. Da und dort sehe ich eingezäunte Waldumbauflächen, aber im Umfang überhaupt nicht mit Eibenstock vergleichbar. Hier ist noch viel zu tun! Kleine Tafeln erklären forstwirtschaftliche Maßnahmen. 

Schließlich erreiche ich Bärenstein, wo ich im Gästehaus Hutweide freundlich aufgenommen werde. Nachdem ich im Ort eingekauft habe, schreibe ich den langen Blogeintrag von gestern und bin dementsprechend noch lange beschäftigt. 

Die Spinne hat ihr Netz über den Weg gespannt
Einsamer Buchenwaldveteran
Kleine Rodungsinseln im großen Wald
Bergbach
Tagpfauenauge auf Alant
Weite Landschaft bei Bozi Dar
Auf dem Fichtelberg
Aussicht vom Fichtelberg
Na ja….
Vereinzelte Borkenkäferbäume
Kurze Tafeln erklären die Forstwirtschaft, hier den Waldumbau


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